Die Berufsfeuerwehr und das Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Regensburg berichten von einem Brand am Samstagabend (18.7.) im Gewerbegebiet Haselbach. Gegen 18:30 Uhr war es zu massiver Rauchentwicklung gekommen. Nachbarn hatten die Feuerwehr alarmiert. Es stellte sich heraus, dass Abfall und Unkraut in Brand geraten waren – allerdings in unmittelbarer Nähe eines Stromkastens, so dass ein größerer Schaden nicht ausgeschlossen werden kann.
Um 18:23 Uhr erreichte der Notruf die Integrierte Leitstelle Regensburg. Die Nachbarn berichteten von einer Rauchentwicklung aus einer größeren Garage.
Bereits nach wenigen Minuten war der Führungsdienst der Feuerwehr an Einsatzstelle und konnte sich den ersten Eindruck vor Ort verschaffen.
Aus einem unterkellerten Lagergebäude drangen Rauchschwaden und gelangten auch in den darüber liegenden Lagerbereich.
Primäres Ziel der Einsatzkräfte war, schnell an den Brandherd zu gelangen, dafür musste eine Zugangstür geöffnet werden.
Zwei Atemschutztrupps mit C-Rohr drangen in die Halle vor, ein Flurförderfahrzeuge war in Brand geraten.
Schnell konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht, zum Entrauchen der Halle wurden mehrere Hochdrucklüfter eingesetzt.
Bei den Löscharbeiten wurde die Berufsfeuerwehr von Einsatzkräften des Löschzuges Wutzlhofen unterstützt.
Die Wachbesetzung übernahm der Löschzug Keilberg.
Der Löschzug Keilberg mußte noch während den Löscharbeiten in Haslbach, zu einem Brand in die Altstadt ausrücken.
Dort brannte Abfall und Unkraut zwischen einem Stromkasten. Die hinzugezogene REWAG kontrollierte den Stromkasten auf Beschädigung, ein größerer Schaden konnte ausgeschlossen werden.
Pressemeldung / MF