Die Regensburger Polizei hat heute mit Unterstützung des Verkehrsüberwachungsdienstes der Stadt Regensburg Verkehrskontrollen durchgeführt. Bei stationären und mobilen Kontrollen standen das Fahrverhalten sowie die Ausrüstung von Radfahrern im Fokus. Aber auch externe Gefahrenquellen wie beispielsweise Geh-/Radwege, auf denen Autos geparkt hatten, wurden besonders von den Streifen der Fahrradstaffel der PI Regensburg Süd überprüft.
Insgesamt waren 143 Verkehrsteilnehmer auffällig, von denen 101 Verstöße von Fahrradfahrern begangen wurden. Am häufigsten fielen diese wegen des sogenannten Geisterradelns auf, von denen 82 Personen verwarnt werden mussten. Außerdem wurden weitere 42 Verstöße von Kraftfahrzeugführern geahndet. Dazu zählen 21 Parkverstöße sowie in 15 Fällen das verbotene Fahren auf einer Fahrradstraße.
Bei einem Verkehrsteilnehmer stellte sich im Rahmen der Überprüfung heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorgelegen hat. Die Polizei hat ihn festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Nachdem er die offene Geldstrafe beglichen hatte, wurde er wieder frei gelassen.
Die Sicherheitswacht hat zusätzlich zahlreiche Autofahrer im Rahmen von Präventionsgesprächen an Großparkplätzen für Gefahrensituationen, die vor allem beim Abbiegen entstehen, sensibilisiert.
PI Regensburg Süd/JM