Ausnahmen gibt es nur für Angehörige von sterbenden und schwerstkranken Patienten, sowie unter anderem bei einer Geburt. Der Schutz der Patienten und Mitarbeitenden stehe im Vordergrund. Am Caritas-Krankenhaus seien dei Zahlen der Covid-Patienten in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Eine weitere Station habe für die Versorgung der Patienten geräumt werden müssen, auch die Intensivkapazitäten seien angespannt.
Am Caritas-Krankenhaus St. Josef gilt ab Freitag, 12. November 2021, erneut ein Besucherstopp. Ausgenommen sind Angehörige von sterbenden sowie schwerstkranken Patienten, ebenso gelten Ausnahmen bei der Geburt sowie bei einer festgelegten Besuchsperson auf der Wochenbettstation.
Besucher, die zu den seltenen Ausnahmefällen gehören, müssen zudem einen negativen Antigentest vorweisen, der nicht älter als 24 Stunden ist – unabhängig vom Impfstatus. Ein Selbsttest reicht nicht aus. Auch gilt im gesamten Haus für die in Ausnahmefällen gestatteten Besuche wie für Mitarbeitende FFP2-Maskenpflicht.
„Es fällt uns sehr schwer, da wir wissen, wie wichtig die Besuche für unsere Patienten sind. Aber aufgrund der aktuellen Entwicklungen sehen wir uns zum Schutz von Patienten und Mitarbeitenden dazu gezwungen“, sagt die Medizinisch-Ärztliche Direktorin PD Dr. Sylvia Pemmerl.
Am Caritas-Krankenhaus St. Josef sind die Zahlen der Covid-Patienten in den letzten Wochen deutlich gestiegen, so dass inzwischen eine weitere Station für die Versorgung der Patienten geräumt werden musste. Auch die Intensivkapazitäten seien angespannt. „Wir haben bereits wieder angefangen, nicht dringende, planbare Eingriffe abzusagen und können von daher nur an alle, die noch nicht geimpft sind, appellieren, sich impfen zu lassen.“
Pressemitteilung / MF