Gegen 12:00 Uhr befand sich die 61-jährige Geschädigte in einem Supermarkt in der Prüfeninger Schloßstraße beim Einkaufen. Nach dem Einkauf stellte die Dame fest, dass ihre Handtasche geöffnet und die darin befindliche Geldbörse entwendet wurde. Der Entwendungsschaden beläuft sich auf einen mittleren dreistelligen Euro-Betrag. Die Ermittlungen in diesem Fall hat die Polizeiinspektion Regensburg Süd übernommen.
Zeugen, die Beobachtungen zu dem Vorfall gemacht haben, werden gebeten, sich bei der PI Regensburg Süd unter Tel. 0941/506-2001 zu melden.
Aus diesem Anlass heraus möchte die Regensburger Polizei nochmals Verhaltenshinweise an die Bürgerinnen und Bürger geben, um sich vor Taschendieben schützen zu können:
Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mit wie nötig. Tragen Sie Bargeld und Zahlungskarten in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen Ihrer Kleidung möglichst nah am Körper. Tragen Sie Ihre Tasche immer mit der Verschlussseite zum Körper. Achten Sie vor allem im Gedränge besonders auf Ihre Wertsachen und Ihre Tasche.
Was tun, wenn es doch passiert ist: Ist Ihnen Ihre Zahlungskarte abhandengekommen, lassen Sie diese sofort sperren (Sperr-Notruf 116 116).
Beachten Sie, dass Sie Ihre Karte(n) nur dann über den Notruf sperren lassen können, sofern sich Ihre Bank dem Notruf angeschlossen hat. Ansonsten wenden Sie sich direkt an Ihr Kreditinstitut. Damit Ihre Debitkarte (z.B. girocard, früher ec-Karte) auch für das elektronische Lastschriftverfahren (SEPA Lastschrift) gesperrt werden kann, für das nur eine Unterschrift und keine PIN benötigt wird, müssen Sie den Verlust der Polizei melden. Nur dort kann eine so genannte freiwillige KUNO-Sperrung bei den Handels-unternehmen veranlasst werden. Erst dann wird die Karte beim Bezahlen in Geschäften auch im Lastschriftverfahren abgelehnt.
PI Regensburg Süd