Der Alarmplan Donau sei auf eine Vorwarnung herabgestuft worden, berichtete die Behörde am Dienstag.
Durch das warme und damit einhergehende sauerstoffarme Wasser waren in den vergangenen Wochen in etlichen bayerischen Flüssen Fische und andere Lebewesen gefährdet, mitunter hatten Behörden auch bereits von Fischsterben berichtet. An der Donau war am Freitag an der niederbayerischen Messstelle Pfelling eine Wassertemperatur von 27 Grad gemessen worden, was zu warm ist. Doch inzwischen liege die Wassertemperatur wieder deutlich darunter.
Nach Angaben der Bezirksregierung hat sich die Situation durch das Abflauen der Hitzetage, die Höchstwerte unter 30 Grad und kühlere Nächte etwas entspannt. «Der Sauerstoffgehalt des Wassers liegt in den frühen Morgenstunden über 7 Milligramm pro Liter, was für die Gewässerorganismen gute Verhältnisse bedeutet.» Die Entwicklung werde aber weiter beobachtet.
Der Alarmplan für die Donau ist seit 2020 in Kraft. Er soll helfen, die ökologische Qualität des Flusses zu bewahren. «Ziel der verschiedenen Warnstufen ist es, mit vorsorgenden Maßnahmen die Belastungen der Gewässerorganismen in der Donau so gering wie möglich zu halten», erläuterte die Behörde.
Auch wenn der in weiten Teilen Bayerns dringend erhoffte Niederschlag weiterhin ausbleibt: Mit dem Abflauen der Hitzetage, Tagestemperaturen unter 30° C und dank kühlerer Nächte haben sich die gewässerökologischen Verhältnisse in der Donau und insbesondere im Meldebereich 3 zwischen Regensburg und Passau wieder entspannt. Für diesen Meldebereich des „Alarmplan bayerische Donau Gewässerökologie“ hatte die Regierung der Oberpfalz als bayernweit federführend zuständige Behörde vergangene Woche die Warnstufe „Warnung“ ausgesprochen.
Aktuell zeigt sich in allen der insgesamt vier Meldebereiche der bayerischen Donau eine Entspannung bei Wassertemperatur und Sauerstoffgehalt. Auch im Meldebereich 3 weist die automatische Messstelle Pfelling bei Deggendorf nun wieder eine Wassertemperatur von deutlich unter 27° C auf, welche am vergangenen Freitag (6. August) in der Spitze gemessen wurden.
Der Sauerstoffgehalt des Wassers liegt in den frühen Morgenstunden über 7 Milligramm pro Liter, was für die Gewässerorganismen gute Verhältnisse bedeutet. Dadurch konnte von der Meldestufe „Warnung“ in die verwaltungsinterne Stufe „Vorwarnung“ herabgestuft werden.
Die Experten aus Umweltministerium, Bezirksregierungen und den örtlichen Wasserwirtschaftsämtern in Schwaben, Oberbayern, Oberpfalz und Niederbayern behalten die Werte der bayerischen Donau weiterhin im Blick. Aktuelle Werte liefert der Niedrigwasser-Informationsdienst Bayern unter https://www.nid.bayern.de/.
dpa
Auch wenn der in weiten Teilen Bayerns dringend erhoffte Niederschlag weiterhin ausbleibt: Mit dem Abflauen der Hitzetage, Tagestemperaturen unter 30°C und dank kühlerer Nächte haben sich die gewässerökologischen Verhältnisse in der Donau und insbesondere im Meldebereich 3 zwischen Regensburg und Passau wieder entspannt. Für diesen Meldebereich des „Alarmplan bayerische Donau Gewässerökologie“ hatte die Regierung der Oberpfalz als bayernweit federführend zuständige Behörde vergangene Woche die Warnstufe „Warnung“ ausgesprochen.
Aktuell zeigt sich in allen der insgesamt vier Meldebereiche der bayerischen Donau eine Entspannung bei Wassertemperatur und Sauerstoffgehalt. Auch im Meldebereich 3 weist die automatische Messstelle Pfelling bei Deggendorf nun wieder eine Wassertemperatur von deutlich unter 27°C auf, welche am vergangenen Freitag (6. August) in der Spitze gemessen wurden. Der Sauerstoffgehalt des Wassers liegt in den frühen Morgenstunden über 7 Milligramm pro Liter, was für die Gewässerorganismen gute Verhältnisse bedeutet. Dadurch konnte von der Meldestufe „Warnung“ in die verwaltungsinterne Stufe „Vorwarnung“ herabgestuft werden.
Die Experten aus Umweltministerium, Bezirksregierungen und den örtlichen Wasserwirtschaftsämtern in Schwaben, Oberbayern, Oberpfalz und Niederbayern behalten die Werte der bayerischen Donau weiterhin im Blick. Aktuelle Werte liefert der Niedrigwasser-Informationsdienst Bayern unter https://www.nid.bayern.de/.
Der Alarmplan wurde 2020 veröffentlicht. Er soll helfen, die ökologische Qualität der Donau zu bewahren. Ziel der verschiedenen Warnstufen ist es, mit vorsorgenden Maßnahmen die Belastungen der Gewässerorganismen in der Donau so gering wie möglich zu halten.
Weitere Informationen zum Alarmplan bayerische Donau Gewässerökologie, den verschiedenen Warnstufen und den damit verbundenen Maßnahmen sind im Internet abrufbar unter https://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/aufgaben/60671/60702/eigene_leistung/el_00006/index.html
Aktuelle Informationen zur Gewässerqualität und zur Wassertemperatur an der Donau finden Interessierte auch im Niedrigwasser-Informationsdienst des Freistaates Bayern unter: Niedrigwasser-Informationsdienst Bayern (siehe insbesondere dort unter Gewässerqualität/Alarmplan Donau).
Regierung Oberpfalz