Mi, 22.05.2024 , 11:20 Uhr

Regensburg: Bayernwerk Netz GmbH spendet Hochbeet an Johanniter-Krippe

Die Johanniter-Kinderkrippe „Stromspatzen“ erhält vom Bayernwerk ein kindgerechtes Hochbeet im Wert von 500 Euro. Damit soll den Kindern der Anbau von Obst und Gemüse nähergebracht werden.

„Gesund und fit – alle machen mit“: So lautet das Jahresmotto der Johanniter-Kinderkrippe „Stromspatzen“ in der Wernerwerkstraße. Der Fokus liegt dabei auf Bewegung und gesunder Ernährung. Die Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) unterstützt die Aktivitäten des pädagogischen Personals um Einrichtungsleiterin Katrin Niebling und hat der Krippe jetzt ein Hochbeet im Wert von rund 500 Euro spendiert, in dem die Kinder unter anderem Erdbeeren und Salat pflanzen werden.

Hochbeet und kleine Kinder im Alter zwischen einem und drei Jahren – passt das zusammen? „Ja!“, sagt Albert Zettl, Vorstand für Personal und Markt der Bayernwerk AG.

„Wir haben bei der Auswahl des Hochbeets natürlich darauf geachtet, dass es speziell für Kleinkinder geeignet ist, damit sie Obst und Gemüse selbst einpflanzen, das Wachstum beobachten und letztlich auch die Früchte ihrer Arbeit selbst ernten können.“

Mit einer Höhe von etwa 40 Zentimetern ist das Hochbeet aber eigentlich ein „Niedrigbeet“.

Albert Zettl ließ es sich nicht nehmen, persönlich in der Kinderkrippe vorbeizuschauen, um den Baufortschritt zu beobachten, so wie Personal, Eltern und natürlich die Kinder das Hochbeet im Garten der Krippe aufgebaut hatten.

„Der Mensch steht im Mittelpunkt ist ein ganz zentrales Motto der Unternehmenskultur im Bayernwerk. Und damit fangen wir schon bei den Kleinsten an“,

sagte der Personalvorstand.

Eingefädelt hatte das Projekt Wolfgang Bübl. Er arbeitet beim Bayernwerk im Bereich Kultur & Organisation und engagiert sich im Elternbeirat der „Stromspatzen“, weil seine Tochter die Kinderkrippe besucht.

„Ich finde es großartig, dass sich mein Arbeitgeber hier gezielt im Sinne des Jahresmottos ,Gesund und fit – alle machen mit‘ engagiert“,

sagt Bübl. Die Kinder lernten so den kompletten Lebenszyklus von Obst und Gemüse vom Anpflanzen, übers Pflegen bis zum Essen kennen. Damit das Gießen der Pflanzen leichter fällt, hat das Bayernwerk auch noch ein paar Gießkannen sowie Sonnenhüte spendiert.

Krippenleiterin Katrin Niebling bedankte sich beim Team des Bayernwerks für die Spende und betonte die pädagogische Bedeutung des Hochbeets:

„Das Pflanzprojekt unterstützt die Kinder in ihrer ganzheitlichen Entwicklung. Sie fühlen die Erde, sehen wie die Pflanzen wachsen und können das Obst und Gemüse riechen und schmecken.“

Der Mensch steht im Mittelpunkt: Als Vater sagt Wolfgang Bübl,

„dass die Kita gleich neben unserem Firmensitz in der Lilienthalstraße ganz maßgeblich zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie beiträgt. Kurze Wege zwischen Arbeit und Kinderversorgung sind hier wirklich Gold wert“.

Bayernwerk-Vorstandsmitglied Albert Zettl indes würdigte die „wertvolle Arbeit des qualifizierten Personals“ der Johanniter. Er sagte im Gespräch mit Katrin Niebling:

„Die Kinder sind bei euch richtig gut aufgehoben. Und das wissen wir sehr zu schätzen.“

Gut möglich also, dass Zettl nochmals in der Krippe vorbeischaut, wenn die ersten Erdbeeren, Gurken und Salate geerntet werden.

 

PM Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.

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