Das Wasser- und Schifffahrtsamt in Regensburg weißt in einer aktuellen Pressemitteilung auf die Gefahren des Badens in der Domstadt hin: Vor allem auf freier Strecke appeliert man an die Vernunft der Badegäste: Im Einflussbereich von Binnenschiffen könnte die Strömung leicht unterschätzt werden!
Die Meldung des Wasser- und Schifffahrtsamts:
Der Verkehr großer Güter- und Fahrgastschiffe sowie Strömungen und Turbulenzen in der Nähe von Schleusen und Wehren stellen Gefahren für Badende dar. Deshalb ist das Baden in der Donau in besonders gefährlichen Bereichen, wie z. B. in der Nähe von Schleusen, Wehren, Brücken, Liegestellen und Häfen, generell verboten.
Dort, wo auf freier Strecke gebadet werden darf, appelliert das Wasser- und Schifffahrtsamt Regensburg an die Vernunft der Badegäste. Abstand halten zu Binnenschiffen, denn diese können nicht ausweichen. Vorsicht bei Wellen und Strömungen; diese werden leicht unterschätzt.
In Lebensgefahr bringen sich Brückenspringer, was deshalb auch verboten ist. Treibhölzer schweben vielfach nicht sichtbar unterhalb der Wasseroberfläche und stellen ein hohes Risiko dar. Die Eltern werden gebeten, mit Ihren Kindern über die Gefahren und Verbote zu sprechen, um sie zu schützen. Gerade für Kinder und Jugendliche sind zum Baden Freibäder und Badeseen die sicherere Alternative.
Pressemitteilung/MF