Die RT-Halle am Oberen Wöhrd ist um einen Trainingsraum reicher. Die in 2017 begonnene Teilsanierung der ehemaligen Hausmeisterwohnung wurde abgeschlossen und die neu entstandenen Räume nun an die Regensburger Sportvereine zu Trainingszwecken übergeben. „Wir freuen uns, dass mit dem Umbau der ehemaligen Hausmeisterwohnung eine neue Sportfläche entstanden ist, die die Raumnot etwas entspannt“, so Dr. Hermann Hage, Referent für Bildung, Sport und Freizeit.
Der im 3. Obergeschoss neu entstandene Sportraum mit ca. 75 Quadratmetern wurde vorwiegend für Kampfsportarten wie Judo, Kung Fu, Aikido, Karate etc. geschaffen. Zusätzlich stehen ein Umkleidebereich sowie Duschen zur Verfügung. Johann Nuber, Leiter des Amts für Sport und Freizeit ergänzt: „Dadurch wird unsere historische RT-Halle mit ihren schon jetzt vielfältigen Sportmöglichkeiten nochmals aufgewertet.“
Der Raum steht vor allem kleineren Sportarten zur Verfügung, deren Teilnehmerzahl maximal 20 Personen nicht überschreitet. „Aufgrund des Denkmalschutzes durften wir keine Außentreppe als Fluchtweg einbauen. Deshalb wurde ein Raum als Wartebereich umgebaut, in dem im Notfall maximal 20 Personen warten und dann sukzessive über das Fenster evakuiert werden können.“, erklärt Martin Späth, zuständiger Projektleiter im Amt für Hochbau.
Die Regensburger Turnerschaft als Hauptnutzerin zeigt sich erfreut. „Durch die Teilsanierung können wir nun mehr als die Hälfte der ehemaligen Hausmeisterwohnung nutzen und die restlichen Räume zur Lagerung von Geräten verwenden.“, berichtet Christine Schween, Geschäftsführerin der Regensburger Turnerschaft. Dies sei vor allem für den Verein, der momentan circa 1.800 Mitglieder in 24 Abteilungen organisiert, eine große Erleichterung.
Pressemitteilung/MF