Gut ein Jahr nach Bekanntwerden des Organspende-Skandals am Universitätsklinikum in Regensburg ist ein Ende der Ermittlungen in Sicht. „Mit dem Abschluss der Untersuchungen ist noch im Herbst dieses Jahres zu rechnen“, so Wolfhard Meindl, Sprecher der Regensburger Staatsanwaltschaft. Insgesamt muss die Behörde 43 Lebertransplantationen auf Manipulation prüfen. Ein Oberarzt des Uniklinikums soll zwischen 2004 und 2006 Daten gefälscht haben, damit seine Patienten schneller ein Spendeorgan bekamen.
12.08.2013 RH