Am Samstag hatte die Facebookgruppe „Refugees.Welcome.Regensburg“ zu einem sogenannten „Flashmob“ in der Regensburger Altstadt eingeladen. Rund 500 Menschen beteiligten sich am Samstag an der Aktion, die ein optisches Zeichen und eine Willkommensbotschaft setzen sollte:
„Flüchtlinge lassen sich nicht durch Debatten oder geschlossene Grenzen aufhalten. Niemand flüchtet aus Spaß. Um tote Menschen an den Grenzen und Küsten Europas zu vermeiden bedarf es einer massiven Hilfe vor Ort, legaler und sicherer Fluchtwege nach Europa und einer Perspektive für Flüchtlinge in Europa, Deutschland und Regensburg.“ heißt es in einer Pressemitteilung der Organisatoren des Flashmobs.
Folglich wurde am Samstag auch nicht auf einen klassischen Demonstrationszug gesetzt- auch auf Reden hatte man bewusst verzichtet. Regensburgs Oberbürgermeister Joachim Wolbergs unterstützte die Aktion.
Gruppenfoto: Thomas Holzmann
Foto OB Wolbergs: Stefan Christoph
Pressemitteilung/MF