Am Mittwochabend (22. August) gegen 21 Uhr kam es am Eingang zum Hauptbahnhof Regensburg zu einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen.
Im Verlauf des Disputs schlug eine 39-jährige Deutsche mit Wohnsitz in Regensburg eine 21-jährige Österreicherin mehrfach mit der Hand auf den Kopf. Als ein zufällig anwesender Security-Mitarbeiter eines benachbarten Einkaufszentrums der 21-Jährigen zu Hilfe eilte, wurde auch er ein Opfer der 39-Jährigen.
Die aggressive und offensichtlich unter Alkoholeinfluss stehende Frau ging mit den Fäusten auf den Helfer los. Der 22-Jährige aus dem Landkreis Regensburg konnte die Schläge zwar größtenteils abwehren. Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass der Angriff zu einem Einriss der Hosentasche führte noch ehe er die Frau beruhigen konnte.
Der 22-Jährige meldete den Vorfall der Bundespolizei und erstattete Strafanzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung. Hierzu stellte er Strafantrag.
Die 21-jährige Frau, die derzeit ohne festen Wohnsitz ist, trug aus der Auseinandersetzung eine Schwellung im Gesicht davon. Zudem klagte sie über Schmerzen im rechten Fuß, die aber nicht von der vorangegangenen Attacke herrührten. Auch sie stand offensichtlich unter Alkoholeinfluss.
Als nach Ende der polizeilichen Sachbearbeitung gegen 23 Uhr die Schmerzen stärker wurden, verbrachte ein Rettungswagen die Geschädigte in die Uniklinik nachdem sie zunächst eine ärztliche Versorgung abgelehnt hatte.
Die Bundespolizei ermittelt jetzt wegen mehrfacher Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen die 39-jährige Beschuldigte.
PM/MF