Mi, 11.05.2016 , 10:21 Uhr

Regensburg: 280.000 Euro für Patientenhaus der Leukämiehilfe

Wie der Regensburger CSU-Abgeordnete Dr. Franz Rieger in einer Pressemiteilung bestätigt, stellt die Bayerische Landesstiftung einen Zuschuss in Höhe von 280.000 Euro für das Regensburger Patientenhaus der Leukämiehilfe zur Verfügung. Rieger selbst hatte sich für die Bezuschussung eingesetzt und betont in der Pressemeldung den Wert des Patientenhauses für die Region. Es sei ein „neuer, wichtiger Meilenstein, um den von einer Krebserkrankung Betroffenen und ihren Angehörigen bessere Rahmenbedingungen in einer wirklich sehr schweren und belastenden Zeit bieten zu können.“ Der Abgeordnete freue sich sehr über die Unterstützung der Landesstiftung.

Die Leukämiehilfe Ostbayern e.V. will bis 2018 auf dem Gelände des Universitätsklinikums Regensburg ein Haus mit 18 Zimmern errichten, das Patienten und Angehörigen Übernachtungen in unmittelbarer Kliniknähe ermöglicht und ein Ort der Begegnung sein soll. Bereits seit fast 15 Jahren betreibt die Leukämiehilfe in der Nähe des Universitätsklinikums eine Patienten- und Angehörigenwohnung, die durch das neue Haus abgelöst werden soll.

Insgesamt wird das Patientenhaus 3,5 Mio. Euro kosten. Das Geld wird neben dem Beitrag der Bayerischen Landesstiftung über Eigenmittel und durch verschiedene Stiftungen aufgebracht. Bisher konnte die Leukämiehilfe rund 1,3 Mio. Euro an Spenden für das Projekt einwerben.

Pressemitteilung/MF

Das könnte Dich auch interessieren

13.12.2024 Regensburg: Die Haushaltsreden im Stadtrat 27.11.2024 Regensburg: Städte fordern bayernweite Antidiskriminierungsstelle In Bayern setzen sich mehrere Städte, darunter Regensburg, Augsburg, Erlangen und Nürnberg, für die Schaffung einer landesweiten Antidiskriminierungsstelle ein. Sie kritisieren das Fehlen eines solchen Angebots auf Landesebene und fordern die Staatsregierung zum Handeln auf. 29.10.2024 Bayern: Mehr Polizei und Überwachung soll Bahnhöfe sicherer machen - auch Regensburg Eine neue Sicherheitskampagne der Polizei soll ab Anfang 2025 die Bahnhöfe in München, Nürnberg, Augsburg und Regensburg sicherer machen. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kündigte an, die vielfältige Kriminalität an den großen Hauptbahnhöfen konsequenter zu bekämpfen, um nicht nur die Sicherheitslage, sondern auch das Sicherheitsgefühl zu verbessern.   Offensive für sichere Bahnhöfe Die neue Kampagne, „Offensive 09.09.2024 Innere Sicherheit: Mehr Grenzkontrollen ab kommender Woche Ab dem 16. September soll an den deutschen Grenzen verstärkt kontrolliert werden. Das hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser angekündigt. Es gehe dabei unter anderem um die innere Sicherheit.