Die Bundespolizei berichtet von einem 23 Jahre alten Mann, der sich am Regensburger Hauptbahnhof gehörig daneben benommen hat. Nachdem er zwei Frauen beleidigt hatte, ergab ein Alkoholtest einen Wert von etwa zwei Promille.
Ein 23-jähriger irakischer Asylbewerber wird beschuldigt zwei junge deutsche Frauen beleidigt zu haben.
Nach bisherigen Ermittlungen hat der 23-jährige Iraker die zwei Frauen im Alter von 17 und 21 Jahren am Hauptbahnhof Regensburg verfolgt und sie schließlich mit einem Geldangebot zu sexuellen Handlungen aufgefordert. Dabei sind neben dem Wort „Schlampe“ weitere beleidigende Worte gefallen.
Weiterhin zeigte der Beschuldigte den jungen Frauen den ausgestreckten Mittelfinger.
Die beiden Frauen haben sich schließlich an die Bundespolizei gewandt und die Tat zur Anzeige gebracht.
Zwei von dem Vorfall in Kenntnis gesetzte Streifen konnten den Mann, der sich mittlerweile vom Bahnhof entfernt hatte, im Bereich Albertstraße stelllen. Gegenüber den Bundespolizisten zeigte sich der sichtlich angetrunkene Mann zunächst unkooperativ.
Eine Atemalkoholkontrolle, die er aber schließlich doch freiwillig machte, ergab einen Wert von umgerechnet etwa zwei Promille.
Eine hinzugezogene Streife der DB AG erließ Bahnhofsverbot, hiervon zeigte sich der 23-Jährige allerdings wenig beeindruckt.
Nach einer Wohnsitzüberprüfung wurde der Mann aus der Dienststelle entlassen. Aufgrund des hohen Alkoholspiegels wird der Beschuldigte zeitnah zu einer Vernehmung mit Dolmetscher vorgeladen.
PM/MF