Am 27. April 2024 kam es im St.-Peters-Weg in Regensburg zu einer Schlägerei, bei der zwei Personen durch Faustschläge und Fußtritte verletzt wurden. Die Polizei konnte einen 16-jährigen Tatverdächtigen direkt nach der Tat festnehmen.
Am 11. August 2024 meldete sich nun ein 17-jähriger Mann telefonisch bei der Polizei und gestand seine Beteiligung an der Tat. Ihm wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.
Die Auseinandersetzung ereignete sich in der Nacht vom 26. auf den 27. April gegen 1:45 Uhr im Regensburger St.-Peters-Weg. Vier Männer griffen zwei Personen an und verletzten sie durch Faustschläge und Tritte. Einer der Verletzten musste stationär behandelt werden, der andere wurde nach ambulanter Versorgung entlassen.
Die Tat wurde durch die Videoüberwachung dokumentiert, was den Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts gegen einen der Täter bestätigte.
Bereits am Tatort wurde ein 16-jähriger Deutscher festgenommen, der sich der Festnahme widersetzte, sodass Zwangsmittel eingesetzt werden mussten. Zwei Polizeibeamte wurden dabei leicht verletzt.
Der Festgenommene wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg einem Richter vorgeführt, welcher Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erließ.
Am 11. August 2024 meldete sich ein weiterer Tatverdächtiger, ein 17-jähriger Deutscher, bei der Polizei. Er gab an, ebenfalls an der Tat beteiligt gewesen zu sein und sich nun stellen zu wollen.
An einem vereinbarten Treffpunkt wurde er von der Polizei festgenommen. Ihm wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und in Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde er wieder freigelassen.
PP Oberpfalz / MB