Über 1.400 Teilnehmer aus ganz Deutschland waren an diesem Wochenende nach Regensburg gekommen. Sie alle machten mit beim Johanniter Bundeswettkampf. 36 Mannschaften stellten ihre Leistungsfähigkeit, sowie ihren Ausbildungsstand im Retten von Leben unter Beweis. Dazu zählte das schnelle Erkennen von Verletzungen am Unfallort, Herz-Lungen-Wiederbelebung, sowie die Lagerung und der Transport von verletzten Personen.
Wer denkt, dass nur ausgebildete Rettungskräfte mitmachten, liegt falsch, auch viele Kinder und Jugendliche waren mit dabei. Gebraucht wurden die Johanniter besonders in dieser Woche. Hunderte Helfer waren in den überschwemmten Gebieten im Einsatz. Und genau diese Helfer brauchen Nachwuchs. Der Bundeswettkampf stand deshalb auch ganz im Zeichen der Nachwuchsförderung. Die Johanniter arbeiten Grenz übergreifend, in ganz Europa. Deshalb sah man auch polnische oder litauische Helfer unter den Teilnehmern.
RH