Die Strom- und Wasserversorgung ist bereits eingerichtet, die erste Bühne ist aufgebaut, die Zelte für das Catering stehen. Überall im Stadtpark herrscht reger Betrieb: In den Catering-Stationen werden Tresen aufgebaut, Zapfanlagen angeschlossen und Küchenequipment angeliefert. Die zweite Bühne kommt heute noch, ebenso die Licht- und Tontechnik. In den nächsten Tagen werden überall im Park Tische und Stühle aufgestellt, Beleuchtung, Dekoration und Beschilderungen angebracht.
„Wir liegen dank der guten Organisation unseres Partners WR Events und durch ein wenig mehr Vorlaufzeit sehr gut im Plan“,
berichtet Bernhard Büllmann, Vorstand der REWAG.
„In diesem Jahr gibt es auch einige Herausforderungen: Der Brunnen direkt beim Kunstforum wird saniert. Dort fehlt uns ein großes Areal, das wir leider nicht bespielen können. Außerdem gibt es viele neue Auflagen, die uns hinsichtlich Beleuchtung sowie Umwelt- und Artenschutz durchaus auf Trab haben!“
Nun laufen die Vorbereitungen sehr gut. Alle großen Aufbauten sind nahezu abgeschlossen, die Feinarbeiten schreiten voran.
Noch vor drei Jahren wurde das Areal auf den hinteren Teil des Stadtparks ausgeweitet. Dieser Bereich muss in 2022 das gesperrte Gelände rund um den Brunnen ausgleichen. Daher gibt es in diesem Jahr nur zwei Bühnen: Die „Blaue Bühne“ gegenüber dem Brunnen und die „Grüne Bühne“ beim See. Das künstlerische Programm ist aber wie gewohnt sehr breit gefächert, am Freitag für alle Klassik-Liebhaber, am Samstag mit einem bunten Mix aller musikalischen Genres. Die Wiese zwischen Brunnen und See darf in diesem Jahr nicht mit einer Bühne bestückt werden, da sie erst im Frühjahr neu angelegt wurde. Sie steht somit rein als Picknick-Wiese zum Verweilen bereit.
Auch das Catering hat sich im Vergleich zu den vergangenen Jahren verändert. So gibt es jetzt zwei große Getränkestationen, immer in direkter Nähe zu den Bühnen. Ein Food-Court, der relativ zentral liegt, bietet mexikanische, kurdische und italienische Spezialitäten und die Möglichkeit, sich etwas abseits vom Trubel in Ruhe zu stärken und zu genießen.
„Durch die Sperrung rund um den Brunnen schildern wir auch die Zugänge neu aus“, erzählt Zoltán Ritter, WR Events, verantwortlich für die Organisation des Aufbaus. „Wir möchten die Besucher:innen bitten, die Zugänge entlang der Prüfeninger Straße und direkt beim Kunstforum zu nutzen. An der Prüfeninger Straße, beim Zugang neben dem Parkside, gibt es auch einen großen Fahrradstellplatz.“
Als Veranstalter legt die REWAG abgesehen von der Auswahl der Künstler neben der Sicherheit auch großen Wert auch Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
„Mit A.F. Security haben wir seit Jahren einen hervorragenden Sicherheitsdienst an unserer Seite“, betont Martin Gottschalk, Leiter des Bereichs Kommunikation bei der REWAG, der für die Organisation der REWAG-Nächte verantwortlich ist.
„Wir haben den Park – natürlich mit Rücksicht auf die Auflagen – gut ausgeleuchtet. Wir beschäftigen Firmen, die hier in der Region ansässig sind, um weite Transportwege zu vermeiden.“
Darüber hinaus gibt es kein Einweggeschirr, es werden regionale Brauereien bevorzugt, Trinkwasser wird am REWAG-Trinkwasserstand kostenlos angeboten. In diesem Jahr werden zudem erstmalig auch keine Programmhefte gedruckt. Drei Infopoints halten die Pläne zur Einsicht bereit und informieren.
„Durch die Nähe zur Stadt und wegen der damit sehr guten Erreichbarkeit, möchten wir unsere Besucher:innen bitten, mit dem ÖPNV, dem Fahrrad oder zu Fuß in den Park zu kommen“,
so Martin Gottschalk.
Die Wetterprognosen für die beiden Abende sind gut. Die Programme für beide Abende findet man auf rewag.de und auf rewag-nacht-in-blau.de. Die Veranstalter – neben der REWAG auch das Kunstforum Ostdeutsche Galerie und WR Events – freuen sich auf die Besucher:innen und die Nächte, endlich wieder im Stadtpark.
REWAG/JM