Mit der Aussage eines Psychologen ging der Prozess um den vermutlichen Autofackler von Regensburg in die nächste Runde. Laut dem Forensiker habe der Angeklagte ein großes Unrechtsbewusstsein und ein gespaltenes Verhältnis zu seiner Mutter. In den Sitzungen mit dem Psychologen habe er aber immer wieder darauf hingewiesen, dass er unschuldig sei. Der 47-Jährige schweigt weiter zu den Vorwürfen, laut seinem Strafverteidiger neige er aber zu spontanen Äußerungen. Der Angeklagte befindet sich aktuell im Bezirksklinikum Straubing. Mit einem Urteil sei frühestens Anfang August zu rechnen, da die Verteidigung noch mehrere Anträge stellen will.
MK