Sie ist das letzte noch erhaltene Tor des ehemaligen Römerkastells in Regensburg und gehört zu den wichtigsten römischen Torbauwerken Deutschlands: Die porta praetoria am Bischofshof. Über Jahrhunderte in Vergessenheit geraten wurde sie erst 1885 wieder entdeckt.
Die über 1.800 Jahre haben auch ihre Spuren an dem Gemäuer hinterlassen. Deswegen soll das Tor mitsamt dem noch erhaltenen Turm ab 2015 generalsaniert werden: Drei Millionen Euro sind dafür notwendig: Zwei Drittel davon schießt jetzt der Bund zu, wie die Regensburger Bundestagsabgeordneten heute verkündet haben. Der restliche Betrag wird von der Stadt und vom Welterbe Kulturfonds getragen.
Neben einer Generalüberholung soll das Bauwerk aus der Römerzeit auch touristisch erschlossen werden. als „document porta praetoria“ soll sie in das Tourismuskonzept der historischen Altstadt eingebunden werden.
SC