„Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, vom 4. bis 7. Juli 2017 die Ausstellung über den Bayerischen Landtag im Benedikt-Stattler-Gymnasium Bad Kötzting zu besuchen. Sie hat täglich von 8 bis 16 Uhr geöffnet“, teilt aktuell Landtagsabgeordneter Dr. Gerhard Hopp mit.
„Damit möchte ich vor allem junge Menschen für Demokratie uns Parlamentarismus begeistern und aktiv ein Zeichen gegen Politikverdrossenheit und Populismus setzen“, so der jungendpolitische Sprecher. Gleichzeitig dankt der Parlamentarier Landtagspräsidentin Barbara Stamm für die Zusage und Oberstudiendirektor Günther Roith für die Organisation der Ausstellung.
Dr. Hopp: „Die Wanderausstellung Maximilianeum wurde entwickelt, um Schulklassen, Bürgern und Vereinen, die den Landtag in München nicht live erleben können, die Möglichkeit zu einer umfassenden Information zu geben. Ziel dieser Ausstellung ist es, die bayerische Volksvertretung auch außerhalb der Mauern des Maximilianeums einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und sie besonders auch den jungen Menschen näher zu bringen. Denn das parlamentarische System kann auf Dauer nur funktionieren, wenn die Bürgerinnen und Bürger über die Spielregeln der parlamentarischen Demokratie informiert sind und sich auch selbst einbringen. Demokratie lebt schließlich vom mitmachen“, unterstreicht Dr. Hopp.
Das Konzept der Ausstellung basiert laut dem Chamer Abgeordneten auf dem Grundgedanken, möglichst viel Informationen mit möglichst wenig Text zu vermitteln und dabei zeitgemäße technische, optische und elektronische Mittel einzusetzen. Auf dieser Vorgabe wurde eine Ausstellung entwickelt, die auf 22 Bildtafeln und in einer Powerpoint-Präsentation die Zusammensetzung des Landtags, seine Aufgaben und die Arbeitsabläufe im Parlament anschaulich darstellt. Zusätzlich kann über einen Touchscreen-Bildschirm auch das Internetprogramm des Bayerischen Landtags abgerufen werden. „In Ihrer Gesamtheit ergibt dieses System ein modernes Informationsmedium, wie es in dieser Art unter den deutschen Länderparlamenten nur Bayern vorzuweisen hat“, betont der Medienrat, der sich über viele Besucher und gute Gespräche freut.
Pressemitteilung/MF