Sa, 26.10.2024 , 09:07 Uhr

Pfatter: Tödlicher Verkehrsunfall

Am 25. Oktober 2024 kam es in Pfatter, Landkreis Regensburg, zu einem tödlichen Verkehrsunfall, als ein Taxifahrer beim Abbiegen auf die B8 einen bevorrechtigten Honda-Fahrer übersah, was zu einem schweren Zusammenstoß führte, bei dem der Taxifahrer starb und zwei weitere Personen schwer verletzt wurden.

Unfallhergang

Am Freitag, den 25. Oktober 2024, ereignete sich gegen 19:15 Uhr ein tragischer Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der B8 mit der St2146 in Pfatter, Landkreis Regensburg. Ein 48-jähriger Taxifahrer aus dem Landkreis Neumarkt wollte mit einem Fahrgast von der St2146 aus Riekofen kommend nach links auf die B8 in Richtung Regensburg abbiegen. Dabei übersah er einen bevorrechtigten 26-jährigen Honda-Fahrer aus dem Gemeindebereich Mintraching, der auf der B8 in Richtung Straubing fuhr.

Tragische Folgen

Der Zusammenstoß im Kreuzungsbereich war so heftig, dass der Taxifahrer tödliche Verletzungen erlitt und noch an der Unfallstelle verstarb. Der Honda wurde durch die Wucht des Aufpralls in ein angrenzendes Feld geschleudert. Der Fahrer musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus seinem Fahrzeug befreit werden und erlitt schwere Verletzungen, die eine Hospitalisierung erforderlich machten.

Rettungsmaßnahmen

Ein 28-jähriger Fahrgast aus Regensburg, der im Taxi saß, wurde von Ersthelfern vor Ort aus dem Fahrzeug befreit und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte erstversorgt. Auch er kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.

Ermittlungen und Einsatzkräfte

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde ein Gutachter zur Klärung der genauen Unfallursache an die Unfallstelle bestellt. Neben zahlreichen Rettungskräften und Polizeistreifen waren über 100 Feuerwehrleute aus umliegenden Gemeinden im Einsatz. Zur Betreuung der Angehörigen und Einsatzkräfte war ein Kriseninterventionsteam sowie der Ortspfarrer aus Pfatter vor Ort.

Verkehrsbehinderungen

Die Kreuzung blieb bis spät in die Nacht komplett gesperrt, während die THW-Kräfte die Unfallstelle ausleuchteten und eine weiträumige Umleitung eingerichtet wurde. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 25.000 EUR. Die weiteren Ermittlungen werden von der PI Wörth/Donau in Zusammenarbeit mit dem Gutachter der DEKRA fortgeführt.

 

 

PI Wörth an der Donau / FH

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