Von Anfang an hat Hospizleitung Sabine Sudler mit ihrem engagierten Team dazu beigetragen, dass die Einrichtung zu einem Ort des Trostes und der Geborgenheit wurde. Mit insgesamt zehn Plätzen für Gäste, wie die Bewohner im Johannes-Hospiz wertschätzend genannt werden, konnten seit der Eröffnung über 1000 Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet werden.
Die Realisierung dieser wichtigen Aufgabe wäre jedoch ohne die großzügige Unterstützung von Privatpersonen, regionalen Firmen und Vereinen nicht möglich gewesen. Zahlreiche Spenden, Stiftungen und Benefizveranstaltungen haben das Hospiz über die Jahre hinweg finanziell unterstützt. Insbesondere der Freundeskreis Johannes-Hospiz leistet mit seinen regelmäßigen Spenden einen bedeutenden Beitrag für die Hospizarbeit vor Ort.
Jährlich muss das Hospiz ein Defizit von 200.000 bis 300.000 Euro durch Spenden ausgleichen, da die Kostenträger nur etwa 95% der Kosten übernehmen. Diese Spenden werden unter anderem dazu genutzt, um letzte Wünsche der Gäste zu erfüllen und individuelle Therapien zu ermöglichen. In den vergangenen zehn Jahren konnten so verschiedene Herzenswünsche erfüllt werden, von einer letzten Fahrt an den Chiemsee über den Besuch einer Wallfahrtskirche bis hin zu einem Tagesausflug in die Lieblingsstadt Salzburg.
Das Johannes-Hospiz in Pentling bedankt sich herzlich bei allen Unterstützern, die dazu beigetragen haben, dass dieses Werk der Menschlichkeit seit einem Jahrzehnt Bestand hat. Es ist ein Ort, der Trost spendet, Lebensqualität schenkt und Menschen in ihrer letzten Lebensphase nicht alleine lässt.
Johanniter Ostbayern