Zum Austauschen zweier veralteter Holzmasten einer Niederspannungs-Freileitung setzte die REWAG einen Hubschrauber ein. Der Hang am Donauufer in Pentling ist für herkömmliches Gerät zu steil.
Am gestrigen Mittwoch, den 21. März 2018, bot sich Spaziergängern am Donauufer in Pentling ein spektakuläres Bild. Auf der Anhöhe hinter der Donautalstraße transportierte ein Hubschrauber zwei veraltete Holzmasten einer Niederspannungs-Freileitung ab und lieferte neue Stahlblechmasten auf dem Luftwege an. „Das Gelände ist hier so steil, dass wir mit normalem Gerät nicht arbeiten können. Dabei denken wir natürlich auch an die Arbeitssicherheit für die Kollegen. Deswegen der Helikopter“, so Roland Lenk vom Bereich Technik der REWAG, der den Einsatz koordinierte. Der Bereich am Donauufer ist zudem ein Naturschutzgebiet. Auch um Flurschäden zu vermeiden, entschied sich die REWAG für die Variante per Luftweg. Unterstützt wurde sie dabei von der Firma Ing. Ludwig Freitag Elektro-Bau GmbH & Co. KG, die den Hubschrauber bestellte und die Einsatzplanung übernahm.
Grund für die Arbeiten sind zwei Holzmasten, die wegen ihres Alters marode geworden waren und die Investition in den Austausch notwendig machten. Die REWAG stellt den Anspruch an sich selbst, bestmögliche Versorgungssicherheit für ihre Kunden – ob Privat-, Gewerbe- oder große Industriekunden – zu gewährleisten. Für die Sicherheit und Qualität der Stromversorgung investiert sie bis 2020 etwa 25 Millionen Euro.
Pressemitteilung /MF