Das Johannes-Hospiz in Pentling feiert sein zehnjähriges Bestehen und blickt auf eine beeindruckende Zeit voller Fürsorge und menschlicher Nähe zurück. Seit der Eröffnung 2014 haben die Johanniter über 1000 Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begleitet.
Zum Jubiläum fand ein ökumenischer Gottesdienst in der Papstkirche statt, gefolgt von einem Festakt mit über 70 Gästen im Hospiz. Landrätin Tanja Schweiger würdigte den unermüdlichen Einsatz von Martin Steinkirchner, der das Hospizprojekt maßgeblich vorangetrieben hat. Die Leiterin Sabine Sudler betonte die Bedeutung des Hauses als Ort, an dem das Leben bis zum letzten Moment im Mittelpunkt steht.
Das Johannes-Hospiz ist nicht nur ein Ort des Sterbens, sondern des Lebens, wie Staatssekretär Tobias Gotthardt es als „Kathedrale der Menschenwürde“ beschrieb. Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer hob hervor, wie wichtig das Hospiz für die Region ist.
Das Jubiläum war auch eine Gelegenheit, die Arbeit des Teams zu würdigen. In einer Talkrunde berichteten aktuelle und ehemalige Mitarbeiter über ihre Erfahrungen im Hospiz.
Die Johanniter setzen sich auch weiterhin mit Hingabe für die Begleitung von Menschen am Lebensende ein.
Johanniter / FH