Der Verband der Lehrer an beruflichen Schulen in Bayern e. V. (VLB) begrüßt die Entscheidung zur schrittweisen Öffnung der Schulen in Bayern, beginnend mit den Abschlussklassen ab dem 27. April, „weil dadurch unsere Schülerinnen und Schüler im Präsenzunterricht intensiv auf den erfolgreichen Abschluss ihres Bildungsganges vorbereitet werden können. Die beruflichen Schulen werden ihren Teil dazu beitragen, dass die Wiederaufnahme des Unterrichts gut gelingen wird“, so der VLB-Landesvorsitzende Pankraz Männlein.
Bis dahin müssen die Schulen jedoch in die Lage versetzt werden, insbesondere die Schutz- und Hygienebedingungen einhalten zu können. Der Schutz der gesamten Schulfamilie muss oberste Priorität haben.
Dabei muss eine Reihe von Besonderheiten an den beruflichen Schulen Berücksichtigung finden:
Um in der schwierigen Situation der Corona-Krise das Unterrichtsangebot sicherzustellen, ist es weiter notwendig, dass die Kinder unserer Kolleginnen und Kollegen in die Notfallbetreuung aufgenommen werden können. Entsprechendes sollte auch für die Kinder unserer Schülerinnen und Schülern gelten.
Dem VLB-Landesvorsitzenden ist es wichtig hervorzuheben, „dass Bildungspolitik und Bildungsverwaltung bei all ihren Entscheidungen stets die Spezifika der beruflichen Schulen im Blick behalten. Nur dann werden unsere Schulen weiter erfolgreich arbeiten können.“
Trotz der enormen Herausforderungen in diesen schwierigen Zeiten gilt: Der VLB und seine Kolleginnen und Kollegen fühlen sich auch zukünftig einer qualitativ anspruchsvollen beruflichen Bildung verpflichtet.
Pressemitteilung VLB
Pressemitteilung / MF