Ein Mann aus Obertraubling fiel einem Betrüger auf einer Online-Plattform zum Opfer. Nachdem er auf ein Inserat für ein Handy gestoßen war, überwies er über 250 Euro an den vermeintlichen Verkäufer. Kurz darauf stellte sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelte – der Kleinanzeigen-Account des Täters war gelöscht und die Handy-Nummer nicht mehr erreichbar.
Die Polizei Neutraubling warnt erneut vor den Gefahren beim Kauf über Internet-Verkaufsplattformen. Käufer sollten äußerst vorsichtig sein und niemals persönliche Daten wie PIN-Nummern oder Ausweisdokumente preisgeben. Zudem sollte man keine Links anklicken, die per Nachricht zugeschickt werden.
Besondere Vorsicht gilt bei der Wahl der Zahlungsmethoden. Die Polizei rät von Überweisungen oder Kreditkartenabbuchungen ab. Stattdessen wird empfohlen, sicherere Bezahldienste wie PayPal zu nutzen – jedoch nicht mit der Option PayPal Friends & Familie, da hier kein Käuferschutz besteht.
Wenn ein Verkäufer nicht auf vorgeschlagene Zahlungsmethoden eingeht, sollte man von einem Kauf absehen – auch wenn das Angebot verlockend erscheint. Nur so können sich Käufer vor Betrug und Geldverlust schützen.
PI Neutraubling / TR