Durch das dauerhaft sonnige Wetter der letzten Tage bleibt die Waldbrandgefahr weiterhin bestehen. Deshalb werden am Mittwoch (24.04.) und Donnerstag (25.04.) weitere Beobachtungsflüge in der Oberpfalz stattfinden:
Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Besondere Warnhinweise gelten auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind: kein offenes Feuer im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern.
Auch in Niederbayern werden Luftbeobachtungsflüge stattfinden.
Die Weiterentwicklung der Situation wird weiterhin täglich beobachtet und aktuell beurteilt.
Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die angeordneten Flüge starten von den Stützpunkten Landshut-Ellermühle, Straubing-Wallmühle, Eggenfelden, Vilshofen und Arnbruck. Die Anordnung der Regierung wird von den betroffenen Landratsämtern umgesetzt. Sie teilen ausgebildete Luftbeobachter zur Begleitung der Flüge ein. Die Stützpunktleiter der Luftrettungsstaffel Bayern sorgen für die Einteilung der ehrenamtlichen Piloten.
Bis einschließlich Donnerstag bleibt die Waldbrandgefahr in Bayern bei Warnstufe vier, ab Freitag soll sich dann durch Regen die Lage bessern. Deshalb ist am Freitag in großen Teilen Bayerns nur Warnstufe drei vorhergesagt, am Samstag sollen sogar im Süden Bayerns nur noch Warnstufe eins - also eine sehr geringe Gefahr von Waldbränden - vorherrschend sein.
Pressemitteilung Deutscher Wetterdienst / Regierung der Oberpfalz / Regierung von Niederbayern