Um zu kontrollieren, ob die neuen verschärften Corona-Regeln in der Gastro, in Clubs und von körpernahen Dienstleister eingehalten werden, hat es am vergangenen Wochenende fast 400 Kontrollen in der ganzen Oberpfalz gegeben. Das Ergebnis: bis auf 38 Verstöße gegen das Einhalten der 2G/3G-Regeln sowie das Tragen der Mund-Nasen-Maske, hat sich der Großteil der Kontrollierten an die geltenden Regeln gehalten.
Im Landkreis Cham sind die Kontrollen im Rahmen der verschärften Corona-Maßnahmen positiv verlaufen: Von den 32 Einrichtungen, die am vergangenen Freitag kontrolliert worden sind, hat es nämlich nur zwei Verstöße gegeben.
In Niederbayern haben die Einsatzkräfte von Freitag bis Montagmorgen rund 800 Kontrollen durchgeführt. Vor allem die Gastronomie und Clubs sind auf die Einhaltung der 3G-plus und 2G-Regelungen und die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung überprüft worden. Von den insgesamt 84 Verstößen, sind ebenso ein paar in der Gastronomie und Bars in Kelheim und Mainburg geahndet worden, denn auch hier hatten sich Personen aufgehalten, die gegen die aktuell gültigen Bestimmungen verstoßen.
Die Polizei wird die Kontrollen weiterhin durchführen. Weitere Details finden Sie in den beigefügten Polizeimeldungen.
Verstärkte Kontrollen zur Eindämmung der Coronapandemie am Wochenende
Die Oberpfälzer Polizei führte, wie im Vorfeld angekündigt, am vergangenen Wochenende verstärkt Kontrollen durch. Schwerpunkt war hierbei die Einhaltung der „2G/3G“-Regeln.
Aufgrund der zuletzt stark gestiegenen Inzidenzzahlen und der entsprechenden Zunahme der Belegung von Krankenhausbetten ist die Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen weiterhin von großer Bedeutung. Auch die Oberpfälzer Polizei leistet ihren Beitrag zur Eindämmung der Coronapandemie.
So wurden am vergangenen Wochenende, 12. bis 14.11.2011, oberpfalzweit insgesamt fast 400 Kontrollen durchgeführt. Ein Schwerpunkt lag bei der Einhaltung der „2G/3G“-Regeln in der Gastronomie. Aber auch Clubs und sogenannte körpernahe Dienstleister wurden überprüft. Insgesamt wurde festgestellt, dass sich die Mehrheit der Gewerbetreibenden und auch der Gäste an die geltenden Regeln halten. Lediglich 28-mal fehlten Nachweise über Impfung, Genesung beziehungsweise Testung. In zehn Fällen wurde kein vorgeschriebener Mund-Nasen-Schutz getragen. Die Betroffenen müssen mit entsprechenden Verwarn- und Bußgeldern rechnen. Auch weiterhin wird die Oberpfälzer Polizei entsprechende Kontrollen durchführen.
PP Oberpfalz
Die Gaststätten- und Diskothekenbetreiber im Landkreis Cham kontrollieren die jeweils geltenden Zugangsregelungen sehr zuverlässig und vorbildhaft. Das ist das Ergebnis einer landkreisweiten Kontrollaktion, die das Gesundheitsamt Cham in Zusammenarbeit mit den Polizeiinspektionen des Landkreises Cham am vergangenen Freitag in 29 Gaststätten und drei Diskotheken durchführte. Bei den insgesamt 32 kontrollierten Lokalitäten konnten lediglich zwei Verstöße von Betreibern gegen ihre Kontrollpflichten festgestellt werden.
„Bitte nicht nachlassen,“ appelliert Landrat Franz Löffler an die Veranstalter und Betreiber von zugangsbeschränkten Einrichtungen.
Entsprechende Verfahren werden eingeleitet. Die Kontrollen fanden schwerpunktmäßig im Raum Cham, Roding, Bad Kötzting, Furth im Wald, Neukirchen b. Hl. Blut und Rötz statt. Hierfür waren mehrere Kontrollteams, bestehend aus Mitarbeitern des Gesundheitsamtes und der örtlichen Polizei im Einsatz.
Am vergangenen Wochenende galt in der Gastronomie die sog. 3G plus-Regelung. Zutritt erhalten also nur Personen, die entweder geimpft oder genesen sind oder ein PCR-Testergebnis vorweisen können, das nicht älter als 48 Stunden ist. Im Bereich der Discotheken galt die 2G-Zugangsregelung. Hier haben also nur Geimpfte oder Genesene Zugang in die Räumlichkeiten.
Der jeweilige Betreiber ist hier in der Pflicht, diese Zugangsregelung zu überprüfen und nur den Personen mit entsprechendem Nachweis den Zutritt zu gewähren. Verstöße des Betreibers gegen diese Kontrollpflicht sind mit einem Regelsatz in Höhe von 5.000 Euro bußgeldbewehrt. Das Betreten eines Lokals als Gast ohne einen entsprechenden Nachweis kann mit einem Bußgeld von 250 Euro geahndet werden.
Landkreis Cham
Die Corona-Ampel steht in Niederbayern weiter auf Rot. Die Infektionszahlen bleiben auf sehr hohem Niveau. Am Wochenende kontrollierte die niederbayerische Polizei in Zusammenarbeit mit den Kreisverwaltungsbehörden verstärkt die Einhaltung der geltenden Corona-Regeln. Das Hauptaugenmerk der Kontrollen lag dabei auf der Befolgung der 3G-plus und 2G-Regelungen in der Gastronomie, bei Veranstaltungen und anderen Freizeiteinrichtungen. Die Polizei musste mehrfach einschreiten.
Noch vor dem Wochenende wurde angekündigt, dass die Polizei in Zusammenarbeit mit den Kreisverwaltungsbehörden in den niederbayerischen Städten und Landkreisen ihre Kontrollen verstärken wird. Vor allem an festgestellten Brennpunkten führt die Polizei seit Freitag vermehrt Kontrollen durch. Unterstützt wird die niederbayerische Polizei dabei von Kräften der Bereitschaftspolizei. Am Wochenende waren täglich mindestens 150 Polizeibeamte im Einsatz.
Die Einsatzkräfte führten im Zeitraum von Freitag bis Montagmorgen circa 800 Kontrollen durch, wobei der Großteil der Kontrollen auf gastronomische Betriebe, Bars, Diskotheken und Spielhallen entfiel. Im Vordergrund standen die Einhaltung der 3G-plus und 2G-Regelungen und die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Insgesamt mussten 84 Verstöße festgestellt und geahndet werden. Den Hauptanteil der Ahndungen nahmen Verstöße gegen die 3G-Plus und 2G-Regelungen ein. Als räumlicher Schwerpunkt konnte hier der Bereich der Polizeiinspektion Passau ausgemacht werden. Allein im Passauer Stadtgebiet wurden vier Lokalitäten beanstandet, da sich dort Personen aufhielten, die den vorgeschriebenen Impf- bzw. Genesenenstatus nicht vorweisen konnten. Hier müssen die Betreiber, aber auch die Gäste mit einer Geldbuße rechnen. Ähnlich ergeht es auch Betreibern von gastronomischen Betrieben und Bars in Mainburg, Kelheim, Eggenfelden, Regen und Aidenbach. Auch hier konnten Personen angetroffen werden, welche sich nach den derzeitigen Bestimmungen nicht dort hätten aufhalten dürfen.
Im Zusammenhang mit der Maskenpflicht musste die Polizei Niederbayern am vergangenen Wochenende 24 Verstöße ahnden.
Das Fazit zum vergangenen Wochenende, an dem die niederbayerische Polizei verstärkte Kontrollen durchführte, bleibt durchwachsen. „Vor allem die Zahlen im Bereich der 3G-plus und 2G-Verstöße stimmen nachdenklich. Der Großteil der Bevölkerung hält sich aber an die Regelungen und nimmt die Kontrollen überwiegend positiv wahr. Die niederbayerische Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin mit den Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei und in enger Zusammenarbeit mit den Kreisverwaltungsbehörden mit einer hohen Kontrollintensität festgestellte Brennpunkten kontrollieren“, berichtet Pressesprecher Christian Obermeier über das vergangene Wochenende.
PP Niederbayern