Das entspricht über 566.000 Erstimpfungen – durchgeführt in den Impfzentren, durch niedergelassene Ärzte, Betriebsärzte und in Kliniken. Die Quote bei den Zweitimpfungen holt deutlich auf und steigt auf 35,9 Prozent (rund 391.000 Zweitimpfungen). Das entspricht einem Drittel der Bevölkerung. Damit liegt die Oberpfalz weiterhin deutlich über dem bayerischen Landesdurchschnitt mit rund 48,7 Prozent Erst- und 32,0 Prozent Zweitimpfungen (Quelle: RKI, Stand: 23.06.2021). Erfreulich: In der vergangenen Woche (KW 24) konnten mit knapp 20.000 Dosen (Impfzentren: 6.196/niedergelassene Ärzte: 13.411) wieder mehr Erstimpfungen durchgeführt werden.
„Jede Impfung bringt uns ein Stück von unserer seit langem vermissten Normalität zurück“, betonte Regierungspräsident Axel Bartelt. Dass mittlerweile bereits über die Hälfte der Oberpfälzerinnen und Oberpfälzer eine Erstimpfung erhalten habe, sei ein Fakt, der Mut macht – genauso wie die derzeit niedrigen Inzidenzwerte (Oberpfalz: 6,74; Bayern: 8,83/Stand: 23.06.2021) Dennoch gelte es, das Erreichte nicht durch Sorglosigkeit aufs Spiel zu setzen: „Wir befinden uns weiterhin in einer Pandemie. Gerade der Blick nach Großbritannien und die sich weiter ausbreitende Delta-Variante zeigen uns, dass wir achtsam bleiben müssen – und, dass jede Impfung zählt, um der Herdenimmunität näherzukommen.“ Bartelt rief alle Oberpfälzerinnen und Oberpfälzer dazu auf, sich impfen zu lassen und die mitunter notwendige Geduld bis zum Termin aufzubringen. Die Oberpfälzer Impfzentren wie auch die niedergelassene, impfende Ärzteschaft würden Beachtliches leisten. „Ich möchte allen meinen großen Dank aussprechen. Sie machen einen hervorragenden Job und tragen ganz entscheidend dazu bei, dass wir hier in der Oberpfalz so gut dastehen.“
pm/MS