Die Polizei mahnt zur Vorsicht bei winterlichen Straßenverhältnissen.
Die ersten Unfälle wurden ab 5 Uhr morgens gemeldet. Besonders betroffen waren die Regionen Regensburg, Amberg und Neumarkt. Von den 40 Verkehrsunfällen verliefen 30 glimpflich, ohne Verletzte. Bei 10 Unfällen kam es jedoch zu Verletzungen, darunter ein tödlicher Unfall.
Ein schwerer Unfall ereignete sich gegen 6 Uhr auf der Autobahn A3 in Fahrtrichtung Passau, auf Höhe der Anschlussstelle Regensburg-Ost. Ein BMW geriet unter den Auflieger eines Sattelzuges, wobei der 59-jährige Fahrer aus dem Landkreis Schwandorf im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Der Mann erlag später seinen schweren Verletzungen.
Ein Sachverständiger war vor Ort, um die genauen Unfallursachen zu ermitteln. Aufgrund des Unfalls mussten beide Fahrtrichtungen der A3 zeitweise gesperrt werden. Die Richtung Nürnberg wurde gegen 11 Uhr wieder freigegeben, während die Richtung Passau ab 12:15 Uhr wieder befahrbar war.
Auf der A3 zwischen dem Kreuz Regensburg und der Anschlussstelle Rosenhof ereigneten sich insgesamt 13 Verkehrsunfälle mit 26 beteiligten Fahrzeugen. Dabei wurden 7 Personen verletzt, und eine Person kam ums Leben.
Die Polizei Oberpfalz empfiehlt, die Fahrweise den winterlichen Verhältnissen anzupassen, mehr Zeit für Fahrten einzuplanen und das Fahrzeug mit Winterreifen sowie Frostschutz auszustatten.