Rund 2.710 Kilometer Bundes- und Staatsstraßen in der Oberpfalz werden durch die Staatlichen Bauämter Regensburg und Amberg-Sulzbach betreut. In Ausbau und Erneuerung wurden im Jahr 2018 rund 130 Millionen Euro investiert. 2017 waren es rund 102 Millionen Euro.
Davon hatte die Bestandserhaltung der Fahrbahndecken und Brückenbauwerke einen Anteil von rund 56 Millionen Euro. In den Neubau von Geh- und Radwegen an den Bundes- und Staatsstraßen wurden 1,9 Millionen investiert.
„Die Oberpfalz erlebte in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung. Diese außerordentlich positive Entwicklung wollen wir aufrechterhalten. Ein gut und kontinuierlich ausgebautes Straßennetz ist hierfür eine Grundvoraussetzung.“ – Axel Bartelt, Präsident der Regierung der Oberpfalz.
Für die Region wichtige Neu- und Ausbaumaßnahmen konnten im Jahr 2018 für den Verkehr freigegeben oder begonnen werden:
Verkehrsfreigaben:
Spatenstiche/Baubeginne:
Die Regierung der Oberpfalz hat im Jahr 2018 vier Planfeststellungsbeschlüsse erlassen:
16 Planfeststellungsverfahren sind noch anhängig.
Die Regierung der Oberpfalz hat im Jahr 2018 den kommunalen Straßenbau der Landkreise, Städte und Gemeinden mit Fördermitteln des bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (BayGVFG) und des Finanzausgleichsgesetzes (Art. 13c und Art. 13f FAG) mit insgesamt 32 Millionen Euro unterstützt.
Ausblick auf das Jahr 2019
Für das Jahr 2019 sind Investitionen in das Bundes- und Staatsstraßennetz der Oberpfalz in Höhe von 106 Millionen Euroeingeplant.
Für den Verkehr freigegeben werden im Jahr 2019 die Verlegung der B 15 nördlich Zeitlarn (Gesamtkosten 13 Millionen Euro), die Verlegung der St 2149 östlich Nittenau (Gesamtkosten 14 Millionen Euro) und die Ortsumgehung von Mertenberg im Zuge der St 2399 (Gesamtkosten 4 Millionen Euro).
Pressemitteilung Regierung der Oberpfalz