Wegen einem Vogelgrippe-Ausbruch in einem Geflügelbetrieb bei Nittenau mussten 50.000 Tiere getötet werden. Die sogenannte Keulung ist jetzt abgeschlossen. Zum Schutz vor dem Virus muss Geflügel im Umkreis des Betriebs im Stall bleiben. Weitere Vogelgrippe-Fälle gibt es aktuell nicht.
Die Keulung von über 50.000 Tieren in Nittenau wurde am Montag abgeschlossen. Vier Tage hat es gedauert, bis alle Tiere getötet wurden. Die Kadaver werden in eine Tierkörperbeseitigungsanlage gebracht.
Der Betrieb muss jetzt gereinigt und desinfiziert werden.
Aktuell gibt es einen Sperrbezirk von 3 Kilometern um den Geflügelbetrieb. In Nachbarbetrieben wurden Proben genommen, die Ergebnisse sind alle negativ. Es gibt keine weiteren Vogelgrippe-Fälle.
Wie das Virus in den Betrieb kam, ist bislang nicht bekannt. Die Ermittlungen zur Infektionsursache laufen noch.
Am vergangenen Donnerstag war die Vogelgrippe in dem Geflügelbetrieb ausgebrochen.