Wie die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen berichtet, war einem Reisenden gegen 16:45 Uhr aufgefallen, dass Rauch zu sehen war, als der Zug bremste. Schließlich wurde der Zug am ehemaligen Bahnhof Mangolding gestoppt. Er war zuvor offenbar mit glühender Achse gefahren. So hatte er bei Niedertraubling einen Böschungsbrand entfacht. Außer etwa 10 Quadratmetern verbrannter Grasfläche ist aber kein weiterer Schaden entstanden. Die Strecke war zwischenzeitlich gesperrt und konnte gegen 17:40 Uhr wieder freigegeben werden.
MF
Ein Güterzug mit glühender Achse hat am späten Samstagnachmittag (17. Juni) in Niedertraubling einen Böschungsbrand verursacht. Feuerwehr, Polizei und Bundespolizei waren im Einsatz.
Gegen 16:45 Uhr meldete ein Reisender einer Bundespolizeistreife am Hauptbahnhof Regensburg, dass soeben ein Güterzug am Gleis 6 durchgefahren ist, bei dem an den Bremsen eines Wagens Rauch zu sehen war.
Das Bundespolizeirevier alarmierte den Fahrdienstleiter in Regensburg. Dieser stoppte den Zug am ehemaligen Bahnhof Mangolding und sperrte die Strecke. Ersten Erkenntnissen zufolge war der Güterzug mit einer glühenden Achse gefahren und hatte so bei Niedertraubling neben dem Gleis ein Böschungsbrand von circa 10 Quadratmetern entfacht.
Streifen der Polizeiinspektion Regensburg Süd und des Bundespolizeireviers Regensburg fuhren an den Brandort. Die Freiwilligen Feuerwehren Obertraubling und Niedertraubling waren mit 30 Feuerwehrleuten im Einsatz.
Außer der verbrannten Grasfläche entstand kein Sachschaden. Gegen 17:40 Uhr wurde die Streckensperrung wieder aufgehoben.
Pressemitteilung Bundespolizei