Der aktuellste Fall ereignete sich am Dienstag, 30.07.2024 in einem Einkaufsmarkt in Bad Griesbach. Ein Unbekannter versuchte, seinen Einkauf mit einem 50-Euro-Schein zu bezahlen. Nachdem der Kassierer die Fälschung erkannte, verständigte er die Polizei. Der Unbekannte wollte dem Kassierer das Falschgeld wieder abnehmen. Nachdem ihm das misslang, flüchtete er unerkannt mit einem Fahrrad.
Einen Tag zuvor versuchte ein Unbekannter in einer Pockinger Drogerie eine Postkarte mit einem 50-Euro-Schein zu bezahlen. Nachdem die Kassiererin die Fälschung erkannte, verließ der Mann unerkannt das Geschäft.
Beim Einzahlen der Wocheneinnahmen einer Grafenauer Bäckerei wurde ein gefälschter 50-Euro-Schein am Automaten angehalten. Die Herkunft der Fälschung ist bislang nicht bekannt, bzw. konnte nicht nachvollzogen werden.
In Bad Füssing versuchte ein Unbekannter Mitte Juli an einem Tag kurze Zeit hintereinander Eis mit einer gefälschter 100-Euro-Note zu bezahlen.
Falschgeld wird oftmals an hektischen oder gut besuchten anonymen Örtlichkeiten in den Verkehr gebracht, denn dort ist Entdeckungsrisiko relativ gering. Grundsätzlich kann einem Falschgeld jedoch überall begegnen, denn es ist nicht immer leicht zu erkennen. Absolute Sicherheit gibt es nur bei Auszahlungen am Geldautomaten.
Die Europäische Zentralbank informiert auf Ihrer Homepage über die Sicherheitsmerkmale von Euro-Banknoten. Hier können Sie alle Scheine der ersten und der Europa-Serie miteinander vergleichen.
Weitere Informationen und Tipps zum Erkennen von Falschgeld finden Sie auf der Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.