Am Wochenende fand in Niederalteich der 22. Internationale Donaukongress statt. Zentrales Thema war die Verbesserung des Hochwasserschutzes nach der Katastrophe im Juni diesen Jahres. Der Bund-Naturschutz kritisierte vor allen Dingen, dass man den Hochwasserschutz an der Donau zu lange vernachlässigt habe. So sei in den letzten hundert Jahren der Rückhalteraum für Hochwasser ständig verkleinert worden. Jetzt reichen technische Maßnahmen alleine nicht mehr aus, vielmehr müsse man den gesamten Fluss, seine Seitengewässer und das gesamte Einzugsgebiet in den Blick nehmen, so der Bund-Naturschutz.
MK/ CS