Auf Anregung des damals amtierenden zweiten Bürgermeisters und Gemeindemitgliedes Johannes Schmidt hat der damalige Pfarrer Max Rabl eine Schwester eingestellt, um alten und kranken Mitmenschen im Gemeindegebiet beizustehen.
Mittlerweile beschäftigt die Einrichtung 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Über 30 Jahre hat dann Rosmarie Miller die Einrichtung geleitet.
Seit 5 Jahren steht nun Beate Walerowitz der Einrichtung vor, die im Pfarrhaus Neutraubling angesiedelt ist, unterstützt von der stellvertretenden Pflegedienstleiterin Gerlinde Henger und Sekretärin Sabine Bock.
Pfarrer Josef Weindl, der für die Kirchenverwaltung als Geschäftsführer fungiert, sprach in seiner Predigt davon, dass es ein besonderer Auftrag Jesu Christi ist, sich um kranke Menschen zu kümmern, ein Auftrag, dem die Pfarrgemeinde Neutraubling unter anderem durch ihre ambulante Krankenpflege nachkommt.
So wurden in den 40 Jahre mehrere tausend kranke und alte Menschen gepflegt und medizinisch versorgt. Derzeit werden etwa 160 Patientinnen und Patienten betreut und zum Teil mehrmals täglich besucht.
Vor 9 Jahren wurde neben dem ursprünglich betreuten Gebiet von Neutraubling und Barbing auch das Gebiet um Donaustauf und Tegernheim hinzugenommen.
Nach dem Gottesdienst waren alle 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen mit Vertretern der Kirchengemeinde zu einem gemeinsamen Essen eingeladen.
Bürgermeister Harald Stadler bedankte sich im Namen der Stadt Neutraubling für die Arbeit, die die Pfarrgemeinde (hier) neben anderen sozialen Einrichtungen für die Bewohner der Stadt leistet.
Katholisches Pfarramt Neutraubling