Mi, 13.03.2024 , 11:06 Uhr

Neustadt an der Donau: Bürgermeister unterstützen Standort für drittes staatliches Gymnasium

In der Standortdiskussion um ein drittes staatliches Gymnasium im Landkreis Kelheim sprechen sich die Bürgermeister aus Münchsmünster, Vohburg, Mindelstetten und Pförring für den Standort Neustadt aus.

Auch aus den Reihen von Wirtschaft und Forschung melden sich Unterstützer.

Seit bekannt wurde, dass die Kirche das Gymnasium in Rohr aufgeben will, bewegt die Standortfrage für ein künftiges drittes staatliches Gymnasium im Landkreis Kelheim den Landkreis. In der Diskussion um einen möglichen Standort plädiert Bürgermeister Thomas Memmel nun einmal mehr dafür, bei der Kreistagssitzung am kommenden Montag keine vorschnellen Fakten zu schaffen.

Der Grund: Aus den westlichen Nachbargemeinden der drittgrößten Stadt im Landkreis haben sich nun wichtige Fürsprecher gemeldet, die die Bewerbung Neustadts als Standort unterstützen. der stellvertretende Landrat des Landkreises Eichstätt Bernhard Sammiller sowie die Bürgermeister Andreas Meyer aus Münchsmünster, Martin Schmid aus Vohburg, Alfred Paulus aus Mindelstetten und Dieter Müller aus Pförring.

Auch ihre Botschaft lautet: „Die unmittelbare Nähe bietet viel Potenzial für eine interkommunale Zusammenarbeit und man sollte sie sich nicht mit einem Schnellschuss verbauen.“

 

Unser Bericht zum Thema:

(08.03.24) „JA zum Schulstandort Rohr“: Kampf um Erhalt des Johannes-Nepomuk-Gymnasiums

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