Der Schuppen, in dem Brennholz, Hackschnitzel und altes landwirtschaftliches Gerät gelagert waren, brannte aus noch unklarer Ursache nieder. Mit einer Größe von etwa 10 x 20 Metern bot das Gebäude reichlich Brandmaterial. Die Ermittlungen zur Brandursache führt derzeit die Polizei Furth im Wald.
Der Brand wurde gegen 10.15 Uhr von einem Anwohner bemerkt, der dichten Rauch aus dem Schuppen aufsteigen sah und sofort den Notruf wählte. Die Integrierte Leitstelle Regensburg alarmierte daraufhin zahlreiche Feuerwehren und Rettungskräfte, die einen Übergriff der Flammen auf das Wohnhaus des Besitzers sowie ein Nachbargebäude verhindern konnten. Trotzdem entstanden leichte Schäden an den Gebäuden durch die enorme Hitzeentwicklung.
Der 71-jährige Eigentümer befand sich zum Zeitpunkt des Brandes im Wohnhaus und blieb ebenso unverletzt wie die Einsatzkräfte. Auch für die Bevölkerung bestand trotz starker Rauchentwicklung im Siedlungsgebiet keine Gefahr.
Um die letzten Glutnester zu löschen, setzten die Einsatzkräfte einen Bagger ein. Dieser half, das verbrannte Brennholz umzuschichten und abzulöschen.
PI Furth im Wald / FC