Die Maschinenfabrik Reinhausen hat heute ihr neues Materialwirtschaftzentrum in Haslbach ganz offiziell eingeweiht.
Mit Ausgaben von 24 Millionen Euro ist das neu errichtete Materialwirtschaftszentrum in Haslbach (einschließlich der damit verbundenen Neuordnung des Werksgeländes) die größte Einzelinvestition in der fast 150-jährigen Unternehmensgeschichte der Maschinenfabrik Reinhausen (MR). Im Beisein von Staatsministerin Ilse Aigner, Oberbürgermeister Joachim Wolbergs sowie Vertretern aus Wirtschaft und Verwaltung nahmen die MR-Geschäftsführer Dr. Nicolas Maier-Scheubeck und Michael Rohde zusammen mit dem Geschäftsführer des Bauherrn Scheubeck GmbH, Richard Scheubeck, das Hightech-Gebäude in Betrieb. Mit einem symbolischen Knopfdruck brachte Wirtschaftsministerin Aigner die Anlage samt Fördertechnik zum Laufen.
Auf einer Gesamtfläche von 7.000 Quadratmetern beherbergt die 26 Meter hohe Halle ein voll automatisiertes Zentrallager, in dem künftig 100 Mitarbeiter im Zweischicht-Betrieb die reibungslose Teileversorgung der Produktion sicherstellen werden. Hauptgründe für den Neubau waren die Bündelung von Logistik und Produktion im Werk Haslbach, um Durchlaufzeiten und Logistikkosten um mindestens 25 % senken zu können und gleichzeitig Wachstumsreserven zu schaffen. Hierdurch wird die weltweite Wettbewerbsfähigkeit der MR auf Sicht deutlich gestärkt.
Pressemitteilung/MF