Nun also auch in Kallmünz: am Freitag haben Bürgermeister Ullrich Brey und der REWAG-Vorstandsvorsitzende Dr. Torsten Briegel die neue Ladestation der Marktgemeinde in Betrieb genommen. Ab sofort können also auch in Kallmünz E-Autos geladen werden.
Die Ladestation befindet sich auf dem Parkplatz direkt vor dem Rathaus im Keltenweg 1. Ab sofort können Elektrofahrer dort ihre E-Autos mit 100 Prozent Ökostrom der REWAG beladen. Bürgermeister Ulrich Brey sieht darin einen wichtigen Beitrag der Marktgemeinde, um den Bürgerinnen und Bürgern ein konkretes Angebot für eine nachhaltige Mobilität zu machen: „Zusammen mit der REWAG können wir als Gemeinde so einen Beitrag zu einer klimaneutralen Mobilität in der Region leisten.“
Seit 2015 hat die REWAG 180 Ladesäulen in Regensburg und der Region errichtet. Aus allen kommt 100 Prozent regional erzeugter Ökostrom. „Klimaneutralität ist für uns das entscheidende Kriterium bei der E-Mobilität“, so der REWAG-Vorstandsvorsitzende Dr. Torsten Briegel. „Nur mit einem attraktiven Netz an Lademöglichkeiten wird es gelingen, dauerhaft mehr Bürgerinnen und Bürger von einem Umstieg auf ein Elektrofahrzeug zu überzeugen.“ Mit den Elektroladesäulen der REWAG konnten im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor bisher etwa 1.690 T CO2 eingespart werden. Insgesamt wurden 1,76 Mio. kWh geladen, das sind etwa 11,70 Mio. km oder 292 Weltumrundungen.
Bezogen auf die Anzahl ist die REWAG mittlerweile einer der größten Betreiber von Elektroladesäulen in ganz Bayern. Eine laufend aktualisierte Übersicht über die Ladestationen in und um Regensburg findet man auf rewag.de.
Bequemes Laden
Elektrofahrer laden bequem über eine RFID-Scheckkarte, die exklusiv für Strom- oder Gaskunden der REWAG erhältlich ist. Der Energieversorger bietet zudem ein günstiges Preismodell für das Laden an den Stationen in Stadt und Landkreis: Für den Ladevorgang wird lediglich der reine Arbeitspreis berechnet – ein Grundpreis fällt nicht an. Die einzelne Kilowattstunde liegt bei äußerst attraktiven 29,99 Cent (brutto). Die Ladestrom-Karte garantiert den REWAG-Kunden eine Kilowattstunden-genaue Abrechnung, die Kunden zahlen also nur das, was sie auch wirklich verfahren. Ein solch faires Abrechnungssystem stellt im deutschlandweiten Markt die Ausnahme dar, da in der Regel nach teureren Stundenpreisen abgerechnet wird. Auch Kunden anderer Versorger und Durchreisende können die Ladesäulen nutzen. Aktuell sind es etwa 70 Anbieter, die die REWAG-Ladesäulen über das Roaming nutzen können. Diese ‚tanken‘ einfach mittels einer SMS zu einem fixen Preis pro Stunde oder über die Systeme von europaweit tätigen eRoaming-Partnern.
pm/MS