Nach der Vergewaltigung einer Radfahrerin im Donaupark in Regensburg sucht die Polizei immer noch nach dem Täter und hat eine Belohnung ausgesetzt für sachdienliche Hinweise. Außerdem wird mit Fahndungsplakaten nach dem Täter gesucht, Ein Phantombild ist aber nicht abgebildet.
Am 2. November 2020 kam es zu einer Vergewaltigung einer jungen Frau im Donaupark. Vergangenen Freitag wurde für Hinweise zur Ergreifung des Täters eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro ausgesetzt. Am morgigen Mittwoch werden im Stadtgebiet Regensburg dazu Fahndungsplakate in vier Sprachen (deutsch, französisch, englisch, arabisch) ausgehängt.
Wie bereits berichtet, ereignete sich am Abend des 2. November im Regensburger Donaupark eine Vergewaltigung. Eine junge Frau wurde von einem noch unbekannten Täter, der mit einem Fahrrad unterwegs war, unter Vorhalt eines Revolvers überfallen. Die Polizei teilt mit, mit Hochdruck zu ermitteln. Die Auswertung der Spuren dauert an. Es wurden bereits zahlreiche Personen überprüft. Aus der Bevölkerung gingen über 40 Hinweise ein. Bislang war jedoch die „heiße Spur“ noch nicht dabei.
Das Bayerische Landeskriminalamt hat für Hinweise, die zur Ermittlung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro ausgesetzt, die unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt wird.
Die Belohnung ist für Privatpersonen und nicht für Amtsträger, zu deren Berufspflichten die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt. Auf Wunsch wird durch die Staatsanwaltschaft Regensburg die Vertraulichkeit geprüft.
Sämtliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0941/506-2888 entgegen. Jeder Hinweis kann für die Ermittler von Bedeutung sein.
PP Oberpfalz/MB