Di, 25.07.2017 , 08:50 Uhr

Nach Ausschreitung während Relegation: 1860 München zu Geisterspiel verurteilt

Der TSV 1860 München muss wegen der Fan-Randale in der Zweitliga-Relegation gegen den SSV Jahn Regensburg eine Heimpartie unter Ausschluss der Öffentlichkeit abhalten. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verurteilte den Traditionsclub am Montag zu einem „Geisterspiel“. Die Begegnung der Regionalliga gegen die Amateure des 1. FC Nürnberg am 1. August wird demnach im Grünwalder Stadion ohne Zuschauer stattfinden. Die „Löwen“ haben dem Urteil bereits zugestimmt, es ist rechtskräftig.

Im Rückspiel der Abstiegs-Relegation gegen Jahn Regensburg (0:2) war es am 30. Mai in der Allianz Arena zu schweren Ausschreitungen gekommen, als 1860-Fans unter anderem Sitzschalen und Fahnenstangen auf das Spielfeld warfen. Die Polizei musste einschreiten, das Spiel wurde für eine Viertelstunde unterbrochen. Die Strafe fällt so hart aus, weil es laut DFB auch bei fünf anderen Spielen Fan-Randale gab.

dpa/LS

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