Der Mordprozess gegen einen 29 Jahre alten Iraner geht am Mittwoch in Regensburg zu Ende. Der Asylbewerber hatte am 2. März im Asylbewerberheim in Wörth an der Donau einen Iraker getötet. Wegen einer Kleinigkeit waren die beiden Männer in Streit geraten. Der Iraner soll mehrmals mit einem Taschenmesser auf den Mitbewohner eingestochen haben. Der Mann verblutete.
Die Regensburger Staatsanwaltschaft forderte heute eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes. Der Verteidiger dagegen 3 Jahre wegen eines minderschweren Falls der Körperverletzung mit Todesfolge. Der Prozess begann am 7. Oktober am Landgericht Regensburg.
18.10.2013/CB