Das Landgericht Regensburg hat gestern entschieden: Gustl Mollath soll vorerst bis zur Entscheidung über die Wiederaufnahme seines Verfahrens in der Psychiatrie bleiben. Sein Anwalt hat Bexsgwerde dagegen eingelegt. Das Landgericht Regensburg beschäftigt sich seit Mitte März mit dem Wiederaufnahmeantrag. Der Nürnberger Mollath ist seit fast sieben Jahren in der Psychiatrie untergebracht, weil er seine Frau misshandelt haben soll. Er gilt als nach Einschätzung des Bezirksklinikums Bayreuth weiterhin als gefährlich und wahnhaft. 2003 hat Mollath Mitarbeiter der HypoVereinsbank beschuldigt in Schwarzgeldgeschäfte verwickelt zu sein.
29.05.2013/CB