In Wolfsegg sorgte ein Großaufgebot an Feuerwehren für spektakuläre Szenen. Sirenen heulten durch den Ortskern, als sich die Einsatzkräfte zur Burg aufmachten. Da diese nur zu Fuß zu erreichen ist, war es eine besondere Herausforderung. Doch alles war Teil einer Übung, die gestern Abend stattfand. Obwohl es sich nur um eine Übung handelte, nahmen alle Beteiligten das Szenario sehr ernst.
An der Übung waren 156 Feuerwehrkräfte und 19 Rettungskräfte beteiligt. Dazu kamen viele geschminkte Darsteller, die Verletzte simulierten. Um im Ernstfall klare Kommunikation sicherzustellen, wurde ein Code-Wort eingeführt. Bei dieser Übung lautete es „Leberkas“.
Um die Übung objektiv auszuwerten, wurden externe Beobachter eingesetzt. Diese sorgten dafür, dass nach der Übung ein umfassendes Resümee gezogen werden konnte.
Alles in allem war die Großübung ein voller Erfolg. Die Übung verlief so gut, dass bei den simulierten Verletzten beinahe von „Wunderheilungen“ gesprochen werden könnte!