Seit dem vergangenen Freitag feiert Straubing das Gäubodenvolksfest, das zweitgrößte Volksfest in Bayern. Noch bis zum 19. August wird in der niederbayerischen Stadt gefeiert. Anders als bei anderen Volksfesten gibt es in Straubing kein traditionelles Anzapfen, dafür wird das Fest durch einen Trachtenumzug eröffnet.
Beim diesjährigen Trachtenumzug durften neben dem Herzogspaar auch die Zimmermänner und die Trenckfestspiele Waldmünchen nicht fehlen. Die Eröffnung des Gäubodenvolksfestes verlief bei bestem Wetter, das die Festbesucher zusätzlich erfreute.
Ein kurzfristiger Wechsel bei den Eröffnungsrednern brachte statt des bayerischen Umweltministers Thorsten Glauber den bayerischen Verkehrsminister Christian Bernreiter und den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nach Straubing. Traditionell bringen die Eröffnungsredner Geschenke mit, und in diesem Jahr konnten sich die Straubinger und ihr Oberbürgermeister Markus Pannermayr gleich über zwei Geschenke freuen.
Jetzt steht die Volksfestzeit im Vordergrund, und bis zum 19. August kann auf dem Festgelände „Am Hagen“ ausgiebig gefeiert werden. Das Gäubodenvolksfest zieht nicht nur hochrangige Politiker an, sondern auch rund 1,3 Millionen Besucher, die das Event zu einem der größten Volksfeste Deutschlands machen.