Im Salmonellenskandal um Bayern-Ei hat die bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute Vorwürfe zurückgewiesen, ihre Behörde habe zu spät reagiert. Das Unternehmen aus dem niederbayerischen Aiterhofen soll für einen europaweiten Salmonellen-Ausbruch im Sommer letzten Jahres verantwortlich sein und damit auch für zwei Tote und hunderte Erkrankte. Es habe damals keine rechtliche Grundlage für eine Warnung der Bevölkerung gegeben, so Scharf. Die Opposition hält angekündigte Verbesserungsmaßnahmen wie verstärkte Kontrollen für nicht ausreichend.
CB