Im Regenstaufer Vergewaltigungsprozess sind gestern Nachmittag vor dem Landgericht Regensburg die Plädoyers gehalten worden: Die Staatsanwaltschaft zeigte sich in ihrem Plädoyer von der Schuld des 36-jährigen Mannes überzeugt und fordert deswegen eine Strafe von sieben Jahren und sechs Monaten für den Angerklagten. Dem Neumarkter wird vorgeworfen, in der Nacht zum 23. November vergangenen Jahres eine 45-jährige Frau auf einer abgelegenen Wiese in Regenstauf auf brutale Weise zum Geschlechtsverkehr gezwungen zu haben Die Verteidigung fordert hingegen Freispruch, weil der Sex unter starken Alkoholeinfluss im gegenseitigen Einvernehmen stattgefunden habe. Das Urteil wird voraussichtlich am 13. August gesprochen.