Die Ostdeutsche Galerie in Regensburg erhält eine bedeutende Finanzspritze für den aktuellen Ausbau: Der Bund hat einem Nachbewilligungsantrag zugestimmt und unterstützt die Baumaßnahmen mit zusätzlichen 4,225 Millionen Euro. Die Finanzierung des Projekts wird gemeinsam von der Stadt Regensburg, dem Freistaat Bayern und dem Bund getragen. Am vergangenen Freitag besuchte Kulturstaatsministerin Claudia Roth die Baustelle, um sich über den Fortschritt zu informieren.
Zwei große Wärmepumpen und ein neuer Gas-Heizkessel werden künftig für die Beheizung der Galerie und des neuen Anbaus sorgen. Der Fokus liegt dabei auf klimafreundlicher Technologie, die das gesamte Gebäude effizient und umweltfreundlich mit Energie versorgen soll.
Der Anbau soll jedoch nicht nur in Sachen Klimaschutz überzeugen, sondern auch einen Ort für alle schaffen. Die charakteristischen vier roten Säulen, die das Gebäude zieren, bleiben ein Symbol für die Kunst in Regensburg und führen Besucher künftig nicht nur zur Galerie, sondern auch zu einem modernen, einladenden Kulturort.
Wenn alles nach Plan verläuft, soll der Ausbau der Ostdeutschen Galerie bereits im Jahr 2026 abgeschlossen sein. Regensburg kann sich dann über einen erweiterten, nachhaltigen und offenen Kunstort freuen, der Besucher aus nah und fern begeistern wird.