Im März letzten Jahres sorgte ein spektakulärer Unfall an der Steinernen Brücke in Regensburg für großes Aufsehen. Ein Mann prallte mit einem VW-Bus gegen die Brüstung, verursachte jedoch keine Verletzten. Nun gibt es ein Urteil in dem Fall.
Der mittlerweile 68-jährige Unfallfahrer wurde laut Angaben des Landgerichts Regensburg für schuldig befunden, leidet jedoch nachweislich an einer psychischen Erkrankung. Aus diesem Grund ordnete das Gericht an, dass der Mann in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden soll. Diese Entscheidung wurde jedoch auf Bewährung ausgesetzt, sodass der Mann wieder auf freiem Fuß ist.
Bei dem Unfall entstand ein erheblicher Schaden an der Brüstung der Steinernen Brücke in Höhe von etwa 62.000 Euro. Dieser wurde durch die Haftpflichtversicherung des Unfallfahrers und die Gebäudeversicherung der Stadt beglichen. Ob die Kosten letztlich auf den Fahrer zukommen, bleibt unklar, wie das Landgericht mitteilte.