Am Montag, den 7. Oktober, ereignete sich auf der Nibelungenbrücke in Regensburg ein schwerer Auffahrunfall zwischen zwei Linienbussen. Bei dem Vorfall wurden etwa 50 Personen verletzt, einige von ihnen schwer. Glücklicherweise befindet sich mittlerweile keiner der Verletzten mehr in Lebensgefahr.
Gegen 17:15 Uhr kollidierten zwei vollbesetzte Linienbusse auf der Nibelungenbrücke. Dabei erlitten rund 50 Personen Verletzungen. Besonders besorgniserregend war, dass mehrere Personen zunächst als lebensgefährlich verletzt galten. Durch die rasche medizinische Versorgung konnten jedoch alle außer Lebensgefahr gebracht werden.
Die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg wurde mit der Untersuchung des Vorfalls beauftragt. Aktuell wird die genaue Anzahl und der Zustand der Verletzten überprüft. Zudem erfolgen Zeugenbefragungen, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Ein Unfallsachverständiger wurde ebenfalls hinzugezogen, um die Unfallursache zu klären, die bisher unbekannt ist.
Aufgrund des Großeinsatzes wurde die Nibelungenbrücke ab etwa 18:00 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Diese Sperrung führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Umgebung. Erst gegen 23:00 Uhr konnten alle Sperren aufgehoben und der Verkehr wieder freigegeben werden.